Sportchiropraktik
Seit vielen Jahren zählen Chiropraktoren zu den Erfolgsfaktoren im Team eines Leistungssportlers.
Kaum ein Profisportler lässt sich nicht regelmäßig chiropraktisch behandeln. Das gilt vor (in der Trainingsphase), nach und sogar während eines Wettkampfes, einer Meisterschaft oder eines Turniers.
Ob Fußballspieler, Boxer, Rennfahrer, Golfer oder Leichtathlet: Die Sportchiropraktik unterstützt Sie dabei, bei den hohen Belastungen – unabhängig von der Disziplin – fit, leistungsfähig und gesund zu bleiben bzw. es wieder zu werden. Dabei müssen Sie kein Spitzensportler sein, um die Vorteile der funktionellen Chiropraktik zu nutzen!
Gerade, wenn keine Verletzung vorliegt, Sie als Sportler aber Schmerzen haben, ist Ihre Chiropraktorin Ihre Anlaufstelle. Hier liegt die Ursache häufig in einseitigen Bewegungsabläufen begründet. Es lohnt sich ein Besuch, um dauerhaft schmerzfrei zu werden.
Ferner wird die Sportchiropraktik vorbeugend zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und zur Vorsorge gegen Verletzungen eingesetzt (Präventionsphase). Die Sitzungen umfassen u. A. die Analyse und Optimierung sportspezifischer Bewegungsabläufe. Muskuläre Dysbalancen und Ungleichgewichte in der Bewegung, Fehlhaltungen und Überlastungen werden ermittelt und korrigiert, Blockaden gelöst.
Sind Muskeln und Gelenke funktional im Einklang und wird die Wirbelsäule feinjustiert, ist der Bewegungsapparat in Balance – langfristig gesund, schmerzfrei und zu Höchstleistungen fähig.
Chiro | MD bietet individuelle Betreuung für Sportler. Ihre Chiropraktorin Victoria Kuhlen (DC) ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sportchiropraktik (DGSC).
Chiropraktik in der Schwangerschaft
Als Schwangere müssen Sie hohe körperliche Belastungen aushalten, während sich Ihr Körper verändert. Wie bei einem Sportler werden Ihrem Körper Höchstleistungen abverlangt, während die Trainingsphase vergleichsweise kurz ausfällt.
Durch die hormonelle Umstellung während der Schwangerschaft gewinnen die Bänder zunehmend an Elastizität. Sie werden locker. Dies wiederum führt zu Instabilitäten gepaart mit einer reduzierten Beweglichkeit bei fortschreitender Schwangerschaft. Damit verbunden ist eine veränderte Körperhaltung. All diese Umstellungen belasten besonders das Becken und die Wirbelsäule.
Die Folge sind oft Fehlstellungen (sog. Subluxationen) in den wichtigen Bereichen Becken und Wirbelsäule. Kaum verwunderlich, dass sich Schwangerschaftsbeschwerden einstellen, die meist mit Schmerzen und Verspannungen an Rücken und Becken in Verbindung stehen:
- Kopfschmerzen & Migräne
- Rückenschmerzen im der Bereich Lenden- und Brustwirbelsäule
- „Schwangerschafts-Ischias“
- Nackensteifheit & Schulterschmerzen
- Symphysenschmerzen (Schmerzen am Schambein)
Mehr als zwei Drittel aller Schwangeren leiden unter dieser Schmerzsymptomatik nebst ausstrahlenden Schmerzen. Zudem erschweren die Subluxationen den Geburtsvorgang unnötig und stellen somit eine Belastung, schlimmstenfalls eine Gefahr, für Sie als werdende Mutter und Ihr Baby während der Entbindung dar.
Die Chiropraktik in der Schwangerschaft erreicht, dass das Becken an Stabilität gewinnt und die blockierten Gelenke mittels sanfter Handgriffe justiert, die Schmerzen abgebaut und Beschwerden gelindert werden. Auch eine optimale Beckenposition für die Geburt können Sie mit Hilfe Ihrer Chiropraktorin erreichen. Studien belegen, dass die Geburt dank chiropraktischer Anwendungen schneller und komplikationsloser ablaufen kann, da Becken und Rücken beweglicher sind.
Es lohnt sich also, während der Schwangerschaft einen Chiropraktor aufzusuchen – auch präventiv, bevor Sie starke Schmerzen und Beschwerden erleiden müssen.
Auch nach der kräftezehrenden Geburt und insbesondere während der Stillzeit, ist es sehr sinnvoll, die Behandlung an Mutter und Kind fortzusetzen (Folgen der Geburt). Erfahren Sie mehr dazu im nächsten Tab „Säuglinge & Kinder“.
Chiro | MD bietet individuelle Behandlungen für werdende Mütter vom ersten Tag an, bis zum Ende des dritten Trimesters und begleitet Sie auch nach der Geburt.
Chiropraktik bei Säuglingen
Unvergesslich und lang herbeigesehnt, ist der Geburtsvorgang für Mutter und Kind auch anstrengend und verläuft selten spurlos: Die Kräfte und Belastungen, die bei der Geburt wirken, können Probleme im Bewegungsapparat Ihres Babys verursachen. Besonders betroffen sind meist die obere Halswirbelsäule und das Hinterhaupt.
Die Fehlstellungen und Gelenkblockaden bleiben oft unentdeckt, da die kleinen Gelenke noch weich und anpassungsfähig sind, sodass benachbarte Gelenke diese Blockade kompensieren. Stattdessen wirken sich die Verschiebungen des Bewegungsapparats neurologisch in ganz unterschiedlichen Symptomatiken aus - bis hin zu Entwicklungsverzögerungen. Es gilt, diese zu erkennen und die Ursache zu behandeln.
Häufige Probleme bei Säuglingen, die chiropraktisch behandelt werden können:
- Stillprobleme
- 3-Monats-Koliken
- „Schreikinder“
- Kinder mit Schiefhals (Tortikollis)
- Schiefhaltung des Babys
- Einseitige Bewegung und Kopfhaltung (Baby bevorzugt eine Seite)
- Kleinkinder, die schlecht trinken, insbesondere mit Schluckschwierigkeiten
- Entwicklungsprobleme im Bereich Motorik, insbesondere Krabbeln und Laufen
Ihr Säugling beim Chiropraktor
Für Ihren Säugling ist es nie zu früh, ihm einem Chiropraktor vorzustellen. Nach ausführlicher Anamnese untersucht der Chiropraktor Ihr Baby zunächst und klärt einiges ab, macht Tests, bevor er im Anschluss eine Behandlung vorschlägt. Die speziell hierfür eingesetzte Therapie ist sehr, sehr sanft und erfolgt nur mit den Fingerspitzen.
Die Behandlung ist für Ihr Baby völlig schmerzfrei und unbedenklich. Die Chiropraktik stellt eine vollkommen natürliche, ganzheitliche Therapie dar, die ganz ohne Medikamente, Operationen und Spritzen auskommt.
Chiropraktik bei Kindern und Jugendlichen
Der junge, heranwachsende Körper reagiert flexibel, kompensiert Verschiebungen z. B. mit Schonhaltungen, die zu Fehlstellungen und Haltungsschäden führen können. Jedes Mal verändert das die Position der Gelenke und Wirbel ein wenig. Jedes Mal steigt der Druck ein wenig. Die Beschwerden treten oft erst nach einigen Jahren auf, manchmal kommen sie erst im Erwachsenenalter vollständig zur Geltung.
Blockaden im Kindesalter können, wie auch bei Erwachsenen, zu Rückenschmerzen führen. Nicht selten allerdings erleben Kinder infolge der Funktionsstörungen auch Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, verminderte Leistungsfähigkeit sowie Probleme mit der Koordination.
Ihr Kind beim Chiropraktor
Es lohnt sich selbst bei Beschwerdefreiheit, Ihr Kind alle 3 Monate einem Chiropraktoren vorzustellen.
Chiro | MD bietet Ihrem Säugling, Kind und Heranwachsenden sanfte Starthilfe und eine optimale Begleitung für ein gesundes Erwachsenenleben.